Die Jugend der Schachgemeinschaft Schwäbisch Gmünd präsentierte sich beim Spraitbacher Jugendopen erneut hochmotiviert und bereit, selbst schwierigste Endspiele mit Löwenherz zu bestreiten. Spannung, Lernmomente und glänzende Podestplätze begleiteten den Turniertag.
Starke Auftritte in den WAM-Gruppen
Michael Bussas zeigte eine beeindruckende Performance und punktete gegen Maxim Hirning und Klaus Stöckler mit klarem Plan. Nur gegen Angelo Missione wurde es stürmisch: Die mutige Grob-Eröffnung seines Gegners ließ Michael einmal kurz ins Schleudern geraten. Dennoch reichte es hochverdient zum zweiten Platz.
Auch Puttipong Pongpayom fand den Weg aufs Podest. Gegen Edgar Hoppe spielte er wie im Bilderbuch und sicherte einen klaren Sieg. Die Duelle gegen Lasse Schaller und Nicko Rajan entwickelten sich zu echten Nervenkitzlern und endeten jeweils remis. Das Ergebnis: Platz 2 in seiner WAM-Gruppe und ein breites Lächeln.
Mit vielen kreativen Ideen griff Laurin Michaelsen ins Geschehen ein. Die Hürden, die ihm Anna Knaudt und Calvin Prib stellten, waren dieses Mal noch etwas zu hoch. Platz 3 in seiner Gruppe bedeutet aber: Erfahrung eingesammelt, Stil gefestigt und bereit für das nächste Kapitel.
In der stärksten WAM-Gruppe dominierte Henry Kothe aus Schorndorf wie ein Stratege auf dem Schlachtfeld. Thanusan Sathanadarajah und Paul Osterried mussten sich seiner Präzision beugen. Der Gruppensieg für Henry war ein Ausrufezeichen, das unsere Talente noch lange motivieren wird.
Kinderturniere: Talente auf der Überholspur
Schon bei den jüngsten Nachwuchsspielern zeichnet sich ab, dass in Schwäbisch Gmünd eine neue Schachgeneration heranwächst.
Till Stock glänzte beim Schüler-Grand-Prix und sicherte sich einen fantastischen dritten Platz in seiner Klassenstufe. Der Name bleibt im Gedächtnis.
Yiheng Wang war ebenfalls aktiv und sammelte wertvolle Turniererfahrung. Jeder Zug ist für ihn ein Wachstumsring am Stamm seiner Schachkunst.
Fazit des Trainers:
„Ein schönes Turnier, eine wachsende Jugend und ein immer stärkeres Interesse am Schach. Genau das motiviert uns im Training jede Woche aufs Neue.“
 
         
         
         
        