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Oberliga: Hart umkämpftes 4:4 in Stuttgart

SGEM_Bergner
Dez. 08, 2025
2
min read
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Stuttgart gegen Gmünd: Was vor der Saison nach einem Spitzenspiel geklungen hätte, geriet am 4. Spieltag der Oberliga Württemberg zum Duell des 8. gegen den 5. Geglänzt wurde in diesem Spiel kaum, dafür allerdings verbissen um jeden Punkt gekämpft. Am Ende standen 6 Schwarzsiege, kein einziges Remis und eine für die Gäste etwas schmeichelhafte Punkteteilung.

Den Auftakt machte Nils Müller an Brett 8 gegen seinen Gegner Lelong Zhong. Mit den schwarzen Steinen agierend musste Nils zunächst die gegnerische Aktivität neutralisieren und ein ausgeglichenes Endspiel anstreben. Hier zeigte der Gmünder Neuzugang dann aber schlichtweg das bessere Verständnis, nutzte die entstandenen weißen Bauernschwächen zum Materialgewinn, tauschte geschickt die Figuren und brachte die Schachgemeinschaft in Führung. Diese hielt jedoch nicht lang, denn Walter Pohl war an Brett 7 gegen Anant Kalia sukzessive in eine immer passivere Stellung geraten. Als die gegnerischen Figuren der eigenen Königsstellung immer näher kamen, verlor Walter eine Figur und die Partie. 

Auch die nächsten beiden Punkte sollten an die Stuttgarter gehen. Josef Jurek war gegen das starke Bauernzentrum seines Gegners Daniel Nunez Gregoire an Brett 2 in eine gedrückte Stellung geraten. Als auch ein Figurenopfer kein ausreichendes Gegenspiel gegen den gegnerischen König entfalten konnte, blieb Josef nur die Aufgabe. Und Pavel Flajsman hatte an Brett 3 gegen Daniil Yasmo 2 Bauern geopfert, für die er nun wahlweise auf Initiative spielen oder versuchen konnte, den gegnerischen Springer einzufangen. Leider entschied sich Pavel nicht für die erste Option, welche ihm einen klaren Vorteil eingebracht hätte, sondern übersah beim Versuch Material zu gewinnen eine gegnerische Verteidigungsressource und landete in einem verlorenen Turmendspiel.

Gmünd stand nun mit dem Rücken zur Wand, kam jedoch prompt wieder zum Anschluss. Philipp Bergner hatte an Brett 4 gegen Rolf Fritsch seinen zwischenzeitlichen Eröffnungsvorteil nach einer Unaufmerksamtkeit wieder hergegeben und musste nun in einer komplexen ausgeglichenen Mittelspielstellung versuchen, Gewinnchancen zu generieren. Dabei stellte er zunächst in der ersten Zeitnotphase urplötzlich die Partie ein. Der Gegner revanchierte sich aber umgehend mit einem eigenen groben Fehler, wonach Philipp eine Qualität und kurze Zeit später auch die Partie gewinnen konnte. Und die Gmünder bewiesen weiter großen Kampfgeist. Petr Velicka hatte am Spitzenbrett gegen Igor Neyman zunächst eine gewisse Initiative am Königsflügel entfalten können, ohne jedoch entscheidende Fortschritte machen zu können. Als sich die Figuren bis auf je einen Turm heruntergetauscht hatten, schien das Remis eigentlich schon unvermeidlich, doch Petr schaffte es, seinem Gegner fortwährend praktische Probleme zu stellen. Als Petr neben einem Freibauern am Damenflügel dann auch noch am Königsflügel Schwächen schaffen und angreifen konnte, war das schwarze Schicksal besiegelt. 

Kurzzeitig ging Gmünd sogar noch in Führung, da Andreas Weiß seinen Gegner Nicholas Reus an Brett 6 im Turmendspiel niederringen konnte. Geschickt hatte Andreas schon im Mittelspiel gegnerische Felder- und Bauernschwächen provoziert. Der Gegner hatte dies lange durch größere Aktivität kompensieren können; als Andreas jedoch schließlich die eigenen Figuren mobilisieren konnte, erwies sich die bessere Struktur als entscheidend für den Sieg. Mit einem Mannschaftssieg sollte es indes nichts werden, denn Thomas Lang musste an Brett 5 die Segel streichen. Thomas war früh in eine etwas passive Stellung geraten, zu der sich bald auch eine gewisse Zeitnot gesellte. Dann verbesserte sich die Lage zunächst deutlich, als der Zeitvorteil seines Gegners Dieter Migl immer weiter zusammenschmolz und schließlich ein Materialungleichwicht entstand, bei dem Thomas mit der Dame gegen Turm, Leichtfigur und 2 Bauern wieder alle Chancen zu haben schien. Doch während der ersten Zeitnotphase verlief die Partie in nun beiderseitiger Zeitnot unglücklich und nach dem 40. Zug zeichnete sich ab, dass die schwarzen Figuren starke Vorposten einnehmen würden können, wogegen die weiße Dame letztlich nicht stark genug war. 

Unterm Strich steht ein Unentschieden, mit dem trotz der verpassten Chancen bei Thomas und insbesondere bei Pavel die Gmünder etwas besser als die Gastgeber bedient sein dürften. Die Schachgemeinschaft geht damit mit recht verhaltenen 3 Punkten aus 4 Spielen in die Winterpause, behält aufgrund der ausgesprochen ausgeglichenen Ligasituation jedoch weiterhin alle Chancen - sowohl nach oben als auch nach unten.  

 

 

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