Mittlerweile ist auch die 6. Runde unserer Stadtmeisterschaft komplettiert. Eines ist auf jeden Fall klar, Noch ist nicht klar, wer Stadtmeister wird. Die besten Chancen hierzu haben Andreas Weiss...
Welzheim und Grunbach erste Tabellenführer/ Aufsteiger verlieren
(ta) Die erste Runde der Kreisklasse sah nur Siege der favorisierten Mannschaften, die ihre jeweiligen Gegner sicher auf Distanz hielten. Mit dem höchsten Tagessieg setzten sich Welzheim und Grunbach, die die beiden Aufsteiger Gmünd und Schorndorf deutlich distanzierten, an die Tabellenspitze.
Ganz viele Jugendspieler sitzen in den Teams an den Brettern
(ta) Erfreulich zum Start der B-Klasse in die neue Saison war die große Anzahl von Jugendspielern, die in den einzelnen Teams an den Brettern saßen. Sportlich gesehen holte Spraitbach den höchsten Tagessieg und setzte sich an die Tabellenspitze. Ob das so bleiben wird, zeigt sich in den kommenden Runden.
Das Gmünder Oberligateam verliert gegen Stuttgart klar mit 2:6
(ta) Unzufrieden war das Team der Schachgemeinschaft Schwäbisch Gmünd 1872 nach dem Start in die neue Oberligasaison. Gegen die Stuttgarter Schachfreunde – einer der Aufstiegsfavoriten - setzte es eine heftige 2:6-Niederlage. Dabei sah es nach zwei Stunden Spielzeit recht gut aus für das Gmünder Team, das zwei Stammspieler ersetzen musste. „Wir haben mit den Stuttgartern anfangs richtig gut mithalten können. Einige individuelle Fehler verhinderten aber ein durchaus mögliches 4:4“, zog Teamchef Andreas Weiss Bilanz.
Die Titelanwärter Gmünd IV und Grunbach III gleich Tabellenführer
(ta) Zum Start der Bezirksklasse in die neue Saison blieben Überraschungen aus – die Teams spielten nach ihren Leistungsstärken und lieferten in etwa die erwarteten Ergebnisse. Somit sind die Topfavoriten Gmünd IV und Grunbach III, die sich jeweils deutlich gegen ihre Klubteams durchsetzen konnten, auch die ersten Tabellenführer.
Gmünder Jugendteam spielt makellos gegen chancenlose Ulmer
(ta) Die Gmünder Jugendmannschaft (8:4) hat sich in der höchsten Liga des Schachverbandes Württemberg als Aufsteiger endgültig in der vorderen Hälfte der Tabelle etabliert. In der vorletzten der sieben Runden gelang ein ungefährdeter 6:0-Sieg gegen den Tabellenletzten Ulm (0:12), der in jeder Phase der Begegnung chancenlos blieb.
Gmünd besiegt Grunbach/ Plüderhausen rettet sich selber
(ta) Die Schlussrunde der Landesliga brachte bis auf die Waldstetter (7:11) Niederlage gegen Aalen-Ellwangen (9:9) nur erstaunliche Ergebnisse. So besiegte die zweite Mannschaft der Schachgemeinschaft Gmünd (14:4) den bis dahin unbesiegten Meister Grunbach (16:2). Plüderhausen (7:11) schaffte mit dem Überraschungssieg über Unterkochen (9:9) den Klassenerhalt aus eigener Kraft. Spraitbach (13:5) schickte Grunbach II (4:14) mit einem 7,5:0,5 in den Abstieg und erster Absteiger Sontheim (4:14) verabschiedete sich mit einem 5:3-Sieg gegen Schorndorf (7:11) aus der Liga.
Die meisten Punkte aller 127 eingesetzten Spieler holt Berthold Rabus (Heubach) mit 7,5 vor Andreas Sauerbeck (Gmünd) sowie Andreas Schnabel und Dirk König (beide Grunbach) mit je sieben Punkten.
Hussenhofen holt Remis gegen Schorndorf/ Gmünd ist Vizemeister
(ta) Die letzte Runde der Bezirksstaffel bestätigte die bestehende Tabellensituation – lediglich Hussenhofen (8:10) kletterte durch das Mannschaftsremis gegen Meister Schorndorf (17:1) einen Platz nach oben. Gmünd (14:4) sicherte sich die Vizemeisterschaft. Leinzell (6:12) muss trotz des Sieges gegen Grunbach IV (6:12) zusammen mit Schachmatt Schorndorf (0:18) in die Kreisklasse absteigen.
Gmünder Oberligateam beim 3:5 gegen Bebenhausen chancenlos
(ta) In der Schlussrunde der Oberliga wollte die Gmünder Mannschaft (6:12) durch einen Punktgewinn im Heimspiel gegen Bebenhausen (10:8) den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Dieses Ziel wurde durch die 3:5-Niederlage deutlich verfehlt, aber die erzielten drei Punkte gaben Hoffnung auf den Ligaverbleib. Und so war es dann auch: Nach Bekanntwerden der Ergebnisse können sich die Stauferstädter über ein weiteres Jahr Oberliga freuen.
Nach 6:2-Sieg in Königsbronn/ Alfdorf bleibt in der Bezirksliga
(ta) Die Hoffnungen der dritten Mannschaft der Schachgemeinschaft Gmünd (13:5) wurden in der Schlussrunde der Bezirksliga erfüllt. Mit dem eigenen 6:2 gegen Absteiger Königsbronn (3:15) und der Niederlage von Aalen-Ellwangen (11:7) erreichte das Team die Vizemeisterschaft und damit den Aufstieg in die Landesliga. Alfdorf (5:13) unterlag Meister Oberkochen (15:3) mit 2:6, bleibt aber in der Bezirksliga, da Leinzell (11:7) mit einem 5,5:2,5 Grunbach (5:13) den Abstieg brachte.
(ta) In der vorletzten Runde der Landesliga sind durch die unerwartete Niederlage der Gmünder (12:4) in Waldstetten (7:9) wichtige Entscheidungen gefallen. So konnte sich Waldstetten durch diesen Überraschungssieg den Klassenerhalt sichern, während Grunbach (16:0) - 5:3-Sieger gegen Spraitbach - schon vor der letzten Runde die Meisterschaft in der Tasche hat. In der Schlussrunde ist nur noch der zweite Absteiger fraglich, der entweder Grunbach II (4:12) oder Plüderhausen (5:11) heißen wird.