Gegen Tübingen klar verloren

Verbandsjugendliga: Trotz 1,5:4,5-Niederlage hält Gmünder Jugend recht gut mit

(ta). Mit wenigen Erfolgsaussichten fuhr die Jugendmannschaft der Schachgemeinschaft Gmünd 1872 in der zweiten Runde der Verbandsjugendliga nach Tübingen. Die dortigen Königskinder – so der Vereinsname – gelten als einer der Anwärter auf die Meisterschaft, was ihr 6:0-Sieg in der ersten Runde gegen Bebenhausen II belegt. Entsprechend deutlich war deshalb auch die Überlegenheit in der Spielstärke.


Unser Dank gilt den beiden Fahrern Hanspeter Kasüschke und Artur Miller, die zuerst zum falschen Spielort geschickt wurden, ehe sie erfuhren, dass am Ausweichort gespielt werden sollte.
Doch die Gmünder Jugendspieler ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten munter drauflos. So hielten Christian Waibel, Dylan Schmidt, Niko Naxopoulos und Benedict Roedel anfangs ganz gut mit. Doch nach teilweise schweren Fehlern gingen alle vier Partien bald an Tübingen.
Besser machte es Lars Kasüschke am ersten Brett. Der Gmünder stand zeitweise zwar recht kritisch, konnte aber dem 250 DWZ-Punkte besseren Tübinger standhalten und mit einem Remis nach Hause fahren. Den umjubelten Partieerfolg erspielte Neuzugang Mario Baars. Schon nach zehn Zügen stand er besser und konnte seine Position nach und nach ausbauen, so dass sein Gegner chancenlos blieb.
Erst im Januar geht es in die dritte Runde, in der die Gmünder Jugendmannschaft Bebenhausen II empfängt und sich zwei Punkte für einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt ausrechnet
 

Impressionen: